Sonnenlicht besteht aus elektromagnetischen Wellen, welche wir als Licht mit unterschiedlichen Farben wahrnehmen können. Sonnenlicht besteht u.a. aus den für uns Menschen sichtbaren Spektralfarben Rot, Grün und Blau. Eine Mischung dieser drei Farben ergibt weißes Licht. Wenn es nun regnet und Sonnenlicht durchdringt die zur Erde fallenden Regentropfen, so wird dieses Sonnenlicht an den Außenwänden der Regentropfen "gebrochen", was dazu führt, dass man die einzelnen Farben sehen kann sehen kann. (siehe auch "Warum ist der Himmel blau?")
Einen Regenbogen kannst Du allerdings nur sehen, wenn es geregnet hat, und wenn nach diesem Regenguss die Sonne wieder durch die Wolken schaut. Außerdem musst Du die Sonne "im Rücken" haben und dann in entgegengesetzter Richtung, also in Richtung Regenwolken schauen. Würdest Du Dich dort befinden, wo es gerade regnet und in die Richtung schaun, in der sich die Sonne befindet, dann könntest Du keinen Regenbogen sehn, auch wenn er von der anderen Seite betrachtet, sichtbar ist. Es gibt also keine "Rückseite" des Regenbogens. Deshalb habe ich Dir hiermit auch gleich die Frage beantwortet: "Wie sieht ein Regenbogen von der Rückseite aus?", falls Du das auch wissen möchtest.
Doch wie die bunten Farben des Regenbogens genau entstehen, das erkläre ich Dir hier.