Das Problem bei Eiern ist, dass man weder am Geruch, noch am Aussehen feststellen kann, ob es noch gut ist, ohne es aufzuschlagen. Doch man kann auf ganz einfache Art und Weise testen, ob ein Ei frisch oder alt ist.
Eine ganz einfache Methode ist, das Ei in ein Gefäß mit kaltem Wasser zu legen. Ein frisches Ei sinkt sofort zu Boden, ein älteres Ei bleibt in der Schwebe und ein schlechtes Ei hingegen schwimmt mit der runderen Seite oben an der Wasseroberfläche. Wenn dies der Fall ist, ist das Ei mindestens sieben Tage alt und wurde ungekühlt gelagert.
Weshalb das so ist, ist schnell beantwortet: an der "stumpfen" Seite des Eis bildet sich nach wenigen Tagen eine Luftblase, die das Ei im Wasser nach oben zieht.
Je älter das Ei, desto größer ist diese Luftblase. Eine kühle Lagerung im Kühlschrank verzögert die Alterung des Eies, sodass von Anfang an gekühlt gelagerte Eier länger frisch bleiben.
Eier, die nicht gekühlt gelagtert werden und noch älter als sieben Tage sind, stehen dann mit der stumpfen Seite genau senkrecht nach oben. Wenn ein Ei mehr als 4 Wochen ungekühlt gelagert wurde, sollte man es übrigens wegwerfen, weil es mit Sicherheit faul ist.
Übrigens: Auf jeder Eierpackung aus dem Handel ist das Mindesthaltbarkeitsdatum aufgedruckt. Ist dieses Datum überschritten und die Eier wurden nicht im Kühlschrank gelagert, sind diese wahrscheinlich schlecht.