Da Störche, im Gegensatz zu anderen Vögeln, keinen richtigen Stimmapparat besitzen, müssen sie sich auf eine andere Art und Weise verständigen. Der Weißstorch tut das, indem er beide Schnabelhälften aufeinanderschlägt, wodurch das berühmte Klappergeräusch entsteht.
Dies kann man beobachten, wenn beispielsweise der Partner von einer Reise, oder einem Ausflug zurückkehrt, aber auch bei der Paarung. Es kommt jedoch auch hin und wieder vor, dass Eindringlinge mit heftigen Klappergeräuschen in die Schranken gewiesen werden. Wenn der Storch zu klappern beginnt, beugt er seinen Kopf zurück und reckt seinen Schnabel in die Höhe. Dieses Verhalten ist je nach Situation unterschiedlich ausgeprägt. Bereits junge Störche schauen sich das Klappern frühzeitig von den Eltern ab und beginnen, dieses Verhalten nachzuahmen.