Als "Windpocken" wird eine Krankheit bezeichnet, die vor allem im Kindesalter auftritt, weshalb sie auch als typische Kinderkrankheit eingeordnet wird. Wenn man an den Windpocken erkrankt, dann bekommt man viele rötliche und vor allem juckende Flecken am gesamten Körper (vor allem aber an Kopf und Oberkörper). Außerdem fühlt man sich müde und schwach und es können Fieber und Gliederschmerzen auftreten.
Normalerweise dauert die Krankheit lediglich drei bis fünf Tage, bis die juckenden Pusteln wieder verschwinden. Was Du auf jeden Fall vermeiden solltest, wenn Du an Windpocken erkrankt bist, ist an den juckenden Pusteln zu kratzen, denn dann könnten sich diese entzünden und hässliche Narben hinterlassen.

Die meisten Menschen entwickeln nach der Erkrankung mit Windpocken eine Immunität, das heißt, der Körper bildet starke Abwehrkräfte, sodass man an Windpocken zumeist kein zweites Mal erkrankt. 

Übertragen werden die Windpocken per "Tröpfcheninfektion". Tröpfcheninfektion bedeutet, dass die krank machenden Viren über die Luft von einem Menschen zum anderen übertragen werden, zum Beispeil durch Husten oder Niesen. Aus diesem Grund trägt die Krankheit übrigens auch den Namen "Windpocken".
Um eine Ansteckung zu verhindern, gibt es eine vorbeugende Impfung gegen diese Krankheit. Allerdings sind Windpocken für Kinder normalerweise ungefährlich und nach wenigen Tagen, wie oben beschrieben, bereits wieder verschwunden.
Wenn man allerdings die Windpocken als erwachsener Mensch bekommt, kann die Krankheit zu weiteren Komplikationen führen.