Rosinen finden vielerlei Verwendung, so findet man sie nicht nur in Weihnachtsgebäck, sondern auch in manchen Hauptgerichten, in leckeren Rosinenbrötchen oder im Studentenfutter. Rosinen sind dabei nichts anderes als getrocknete Weinbeeren oder auch Weintrauben genannt. Reife Weinbeeren werden geerntet und, je nach Geschmack, in der prallen Sonne oder im Schatten getrocknet. Aus den Weinbeeren ist dann eine Rosine geworden, wenn der Feuchtigkeitsgehalt der Weinbeere nur noch um die 15% beträgt. Dann hat sich die einst pralle Weinbeere in eine zumeist hellbraune oder dunkelbraune und schrumpelige Rosine verwandelt. Aufgrund des Feuchtigkeitsentzuges beträgt der Zuckergehalt einer Rosine mehr als 30%, deswegen sind Rosinen sehr süß.
Es gibt aber verschiedene Rosinen-Sorten, so gibt es Sultaninen und Korinthen. Sultaninen werden aus der Rebsorte "Sultana" gewonnen, welche nach dem Trockenprozess sehr hell und groß sind und keinen Kern beinhalten. Deswegen sind Sultaninen besonders beliebt. Korinthen dagegen werden aus der kleineren roten Rebsorte "Korinthiaki" hergestellt, welche zwar ebenfalls kernlos sind, aber nach dem Trocknen dunkelbraun und bedeutend kleiner als Sultaninen. Es gibt auch weitere Rosinenarten, die aus anderen Rebsorten hergestellt werden und teilweise sogar Kerne enthalten. Diese sind dann meist von minderer Qualität.
Hinweis: Obwohl Rosinen sehr lecker für uns Menschen sind, dürfen Hunde keine Rosinen fressen! Rosinen sind für Hunde giftig, weil ihnen wichtige Enzyme fehlen, um bestimmte Inhaltsstoffe der Rosine verdauen zu können.