Wie der Name "erneuerbar" schon aussagt, hat es damit zu tun, dass etwas wieder zur Verfügung steht, auch nachdem es verbraucht wurde, also praktisch nachwächst. Doch gibt es Energie die nachwächst?
Ja, die gibt es tatsächlich. Es handelt sich um Energieträger, die praktisch immer da sind und immer wieder neu entstehen. Die Rede ist dabei von Sonnenenergie, Windenergie, die Energie der Wasserkraft, Energie aus Biomasse wie Abfall, und Energie aus Erdwärme.
Bisher wird unser täglicher Energieverbrauch zu einem Großteil noch aus fossilen Brennstoffen gewonnen, also aus Kohle oder Erdgas. Doch diese Energiequellen sind irgendwann verbraucht und außerdem schaden diese beim Verbrennen, also bei der Umwandlung in nutzbare Energie, der Umwelt. Deshalb ist es notwendig, Energiequellen zu finden und zu nutzen, die zum einen ständig verfügbar sind und bei der Umwandlung in für uns nutzbare Energie, zum Beispiel den Strom aus der Steckdose, der Umwelt so wenig wie möglich zu schaden.
Beispielsweise ist die Sonnenenergie ein unerschöpflicher Energieträger, denn die Energie, die täglich von der Sonne zur Erde "gestrahlt" wird, reicht, um die gesamte Menschheit über einen sehr langen Zeitraum hinweg mit Energie zu versorgen. Strom, der aus Sonnenenergie, aus Windkraft in sogenannten Windparks, aus Wasserkraft, oder eben aus anderen erneuerbaren Energieträgern gewonnen wird, wird als Ökostrom oder "Grüne Energie" bezeichnet.
Übrigens: Wenn ihr von "alternativen Energien" oder "regenerative Energien" hört, dann ist letztendlich genau das gleiche gemeint, es handelt sich um "erneuerbare Energien".