Um Dir das beste Nutzererlebnis auf dieser Webseite zu bieten, verwenden wir Cookies. Es werden dabei nur Cookies verwendet, die für die einwandfreie Funktion dieser Webseite notwendig sind. Es werden keine persönlichen Daten gespeichert und keine Daten weitergegeben.

WAS?
WIESO?
WARUM?
WESHALB?

a

g

r

F

H

L

F

O

!

Montag, 12 Oktober 2015 17:40

Was ist ein Aggregatzustand?

geschrieben von
Hier kannst Du den Artikel bewerten
(0 Stimmen)
Aggregatzustand des Wassers Aggregatzustand des Wassers Illustration: designua - 123RF

Nicht nur im Chemie-Unterricht, sondern auch im täglichen Leben haben wir ständig mit sogenannten "Aggregatzuständen" zu tun. Die Luft, die wir atmen, das Wasser, das wir trinken und der Boden, auf dem wir gehen - dies ist nur dank der "Aggregatzustände" möglich. Lies weiter und Du erfährst mehr darüber, was ein Aggregatzustand ist.

Es ist gar nicht so schwierig zu erklären, was der Aggregatzustand ist. Denn es gibt genau drei Aggregatzustände: fest, flüssig und gasförmig. Denn in diesen drei Formen können Elemente, die uns umgeben, vorkommen. Am besten lässt sich der Aggregatzustand an unserem Wasser erklären. Wasser ist unter Normaltemperatur und normalem Druck, wie er auf der Erde herrscht, flüssig, damit wir es trinken können. Wenn es kalt wird, dann gefriert Wasser und ändert somit seinen Aggregatzustand: es gefriert zu Eis und wird fest. Wenn man Wasser kocht, dann ändert es wieder seinen Aggregatzustand, denn es verdampft und wird gasförmig.

Ob ein Element gasförmig, flüssig oder fest ist, hängt zum einen von seiner Temperatur ab, aber auch vom Druck, welcher dieses Element umgibt. Ein Beispiel für eine Änderung des Aggregatzustandes durch Druck ist der Stickstoff. Stickstoff befindet sich unter "normalem" Druck im gasförmigen Aggregatzustand in unserer Luft, die uns umgibt. Setzt man Stickstoff sehr hohem Druck aus, so wird er flüssig. In diesem flüssigen Zustand ist Stickstoff nicht nur flüssig, sondern auch sehr kalt und es wird in Industrie und Medizin als Kältemittel eingesetzt.

Kälte, Wärme und Druck wirken auf die grundlegenden Bausteine eines Stoffes, die Atome, ein. Diese kleinen Atome rücken bei hohem Druck ganz dicht zusammen, sodass der Stoff fest wird. Bei Wärme oder niedrigem Druck rücken die Atome weiter voneinender weg, sodass der Stoff weicher wird, flüssig oder eben gasförmig.

Gelesen 3388 mal Letzte Änderung am Freitag, 22 Januar 2016 20:52

Schreibe einen Kommentar

Du hast eine Anregung oder eine Ergänzung zu dieser Antwort? Dann hinterlasse sie hier! Bitte keine Fake-Kommentare - Danke!