Niemand ist davor gefeit, mit zunehmendem Alter Falten zu bekommen. Die Haut wird zunehmend schlaffer und wird faltig, manchmal durchziehen tiefe Furchen das ganze Gesicht. Dieser Prozess nennt man Hautalterung und ist genetisch vorbestimmt.
Im allgemeinen sagen Wissenschaftler, dass die Hautalterung mit dem 25. Lebensjahr beginnt und, je nach Veranlagung, sehr schnell oder langsamer vonstatten geht.
Eigentliche Ursache ist der ständige Regenerationsprozess der Körperzellen, denn jede Zelle im Körper wird irgendwann durch eine neue Zelle ersetzt. So geschieht es auch mit den Hautzellen. Zellen erneuern sich nach dem Prinzip der Vererbung, die neue Zelle übernimmt die genauen Erbinformationen der alten Zelle. Doch die Erneuerung der Zellen geschieht nicht immer fehlerfrei. So geschieht es, dass sich über die Jahre hinweg durch immer wiederkehrende Zellerneuerung der Hautzellen Fehler summieren, welche man dann als sichtbaren Alterungsprozess erkennen kann.
Außerdem nehmen das Fettgewebe der Unterhaut und der Wassergehalt der Haut immer mehr ab, die Haut verliert seine ursprüngliche Elastizität und seine frühere Spannkraft.
Wissenschaftler versuchen zwar, diesen Prozess zu verlangsamen, aber nach dem heutigen medizinischen Stand ist dies noch nicht wirklich möglich.
Wie schnell die Hautalterung abläuft, bekommt man mit den Genen von seinen Eltern vererbt, ist also angeboren. Allerdings spielen auch äußere Einflüsse eine wichtige Rolle. Beispielsweise lässt eine ungesunde Lebensweise auch die Haut schneller altern. Gerade ungesunde Ernährung, übermäßige UV-Strahlung, die zu Sonnenbrand führt - aber auch Rauchen, Stress oder übermäßiger Alkoholkonsum - lassen die Haut schneller altern, wodurch schon in relativ jungem Alter stark sichtbare Falten entstehen können.
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