Der Bart gilt als sekundäres Geschlechtsmerkmal des Mannes und Männer ohne Bartwuchs werden manchmal gehänselt. Dabei ist es so, dass beinahe jedem Mann ab Beginn der Pubertät eine Gesichtsbehaarung an Kinn, Oberlippe und Wangen wächst. Für den Bartwuchs ist das männliche Geschlechtshormon "Testosteron" zuständig. Abhängig von Menge des vom Körper produzierten Testosterons und von genetischer Veranlagung bekommt der eine Mann einen starken Bartwuchs und der andere einen schwächeren. Es gibt auch Männer, die kaum Bartwuchs haben, was aber eher genetischer Natur, also erblich bedingt ist. Dunkelhaarigen und südländischen Männern wächst zumeist ein sehr starker Bart, wohingegen blasse Männer oft über weniger Bartwuchs verfügen.
Je nach Kultur und Religion war oder ist es sogar Pflicht, einen Bart zu tragen. Ein Bart kann also auch ein Statussymbol sein oder die Zugehörigkeit zu einem gewissen Glauben symbolisieren.
Doch auch Frauen kann ein Bart wachsen! Dies passiert bei einigen Frauen zumeist in oder nach den Wechseljahren, wenn im Körper eine Hormonumstellung stattgefunden hat.