Jedes Jahr zu Frühjahrsbeginn freuen wir uns, wenn der Osterhase bunte Eier bringt und wir aufgrund der Osterfeiertage ein paar Tage zusätzlich frei haben. Ostern findet dabei jedes Jahr in der Zeit zwischen dem 22. März und dem 25. April statt, immer in Abhängigkeit davon, wann der erste Frühlingsvollmond stattfindet. Denn Ostern fällt bei uns immer auf den ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond. Doch das Osterfest hat eigentlich mehrere Ursprünge. Zum einen wird es in der christlichen Welt deshalb gefeiert, weil im besagten Zeitraum nach dem ersten Frühlingsvollmond die Auferstehung Jesus Christus stattgefunden haben soll, also die Wiedergeburt des Gottessohnes.
Wenn man allerdings von der Namengebung und deren Herleitung ausgeht, dann hat Ostern den Ursprung als Fest des beginnenden Frühlings und der Fruchtbarkeit. Die teutonische Göttin der Fruchtbarkeit Eastre war dabei Namensgeberin.
In unserer westlichen Welt wird heute Ostern als kirchliches Fest gefeiert, übrigens als ältestes kirchliches Fest. Dies passiert nun schon seit 1800 Jahren, nämlich seit dem 2. Jahrhundert (nach Christus).
Andere Kulturen feiern Ostern zum Beispiel noch als Tag der Fruchtbarkeit. Auch der Termin für das Osterfest variiert dabei, je nach seiner Auslegung, mit den damit verbundenen kalendarischen Abweichungen.
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