Schau Dich einfach mal in Deiner Schulklasse oder in Deinem Bekanntenkreis um, es gibt viele übergewichtige Artgenossen - stimmts? Manche sind dabei so dick, dass man von Fettleibigkeit sprechen kann. Nun sagen viele Leute, dass dicke Leute eher sterben, als dünne oder normalgewichtige Menschen.
Dick sein ist natürlich nicht gesund und belastet nicht nur die inneren Organe, sondern auch die Knochen. Doch erstaunlicherweise leben dicke Menschen im Durchschnitt sogar länger als normalgewichtige Menschen. Das hat eine US-amerikanische Studie mit beinahe 3 Millionen Probanden aus 3 Kontinenten ergeben. Demnach leben leicht übergewichtige Menschen um etwa 4 Jahre länger als Dünne. Selbst zur Fettleibigkeit neigende Menschen leben durchschnittlich 3 Jahre länger als die Normalgewichtigen. Der Grund?
Die dicken Menschen verfügen über mehr Fettdepots, welche bei schwerer Krankheit gute Dienste leisten. Denn die im Fett gespeicherten Energiereserven sorgen dann dafür, dass dem Körper auch im Krankheitsfalle noch genügend Energie zur Verfügung steht. Ein dünner Mensch hat bei schweren Erkrankungen nichts zum Zusetzen, irgendwann sind die Energiereserven aufgebraucht und der Mensch stirbt. In aller Regel sind dicke Leute auch viel gelassener und lassen sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen, was positiv auf die Nerven und den Kreislauf wirkt.
Doch Vorsicht: das soll nicht bedeuten, dass Du nun alles in Dich reinstopfst, weil Du länger leben willst. Denn extrem fette Menschen haben eine Lebenserwartung, die bis zu einem Drittel kürzer sein kann, als die von leicht übergewichtigen Menschen. Außerdem fühlt man sich ja auch nicht wohl, wenn man zu viele Fettpolster mit sich herumschleppt, man bekommt keine passenden Klamotten zu kaufen und in der Bahn braucht man 2 Plätze .
Darum ist die beste Lösung für ein langes Leben: gesund ernähren und sich regelmäßig auch mal in freier Natur bewegen, dann kommt es gar nicht dazu, zu viel Fett anzusetzen!