Es gibt auf der Erde kleine, mittelgroße, große und sehr große Länder. Wenn es um die Größe eines Landes geht, so wird die Größe einmal nach der Landesgröße festgelegt, also wie viele Quadratkilometer der Landesfläche ein Land innerhalb seiner Landesgrenzen sein Eigen nennt. Zum anderen spielt aber auch die Einwohnerzahl eines Landes bei der Ermittlung der Landesgröße eine wichtige Rolle. Deshalb muss man bei der Landesgröße immer zwischen der Einwohnerzahl und der Landesfläche unterscheiden.
Was ist nun aber diese Bevölkerungsdichte?
Das ist ganz einfach erklärt: In einem Land mit einer großen Fläche müssen nicht zwangsweise auch viele Menschen leben. Und umgekehrt können in einem Land mit einer kleinen Landesfläche sehr viele Menschen leben. Wenn in einem flächenmäßig kleinen Land sehr viele Menschen leben, dann spricht man von einer hohen Bevölkerungsdichte. Leben in einem flächenmäßig sehr großen Land nur wenige Menschen, dann hat dieses Land eine geringe Bevölkerungsdichte. Als Maßeinheit für die Bevölkerungsdichte gibt man immer die Anzahl der Menschen pro Quadratkilometer an. Man errechnet sie, indem man die Einwohnerzahl des gesamten Landes durch die Fläche des gesamten Landes teilt. Deshalb wird auch oft von "mittlerer" Bevölkerungsdichte gesprochen.
Und die Bevölkerungsdichte innerhalb eines Landes ist auch immer unterschiedlich. Denn in Städten ist die Bevölkerungsdichte natürlich größer, als auf dem Land, oder in Regionen mit wenig Infrastruktur.