Um den Begriff der Ausländerfeindlichkeit zu verstehen, muss man zunächst wissen, dass unsere Erde in verschiedene Länder, auch Staaten genannt, aufgeteilt ist. Insgesamt gibt es 194 von der UNO (United Nations Organization) anerkannte Staaten.
Die Länder sind zumeist historisch zusammengewachsen, und beheimaten Menschen mit gleicher Kultur, gleicher Sprache, usw. in einem bestimmten Gebiet der Erde und unter einer gemeinsamen Regierung. Als "ausländerfeindlich" bezeichnet man nun Menschen, die andere Menschen diskriminieren, ausschließen und schlecht behandeln, weil diese aus einem anderen Land kommen. Früher hat man dafür auch öfters den Begriff Fremdenfeindlichkeit oder Fremdenhass benutzt.
Ausländerfeindlichkeit gründet sich immer auf Vorurteile, also auf bestimmte Eigenschaften, die Menschen aus anderen Ländern nachgesagt werden. Diese Vorurteile wiederum entstehen, weil viele Menschen nicht selbst nachdenken und stur auf die Meinung anderer vertrauen. Dabei ist es eigentlich nicht schwer, sich selbst ein Bild von Menschen mit anderer Nationalität, Kultur und Sprache zu machen.
Um auch Menschen im eigenen Land zu akzeptieren, welche aus einem anderen Land kommen, ist eine gewisse Toleranz notwendig. Das bedeutet, seine Vorurteile gegen diese Menschen zu überwinden. Leider wird in Deutschland, aufgrund seiner ereignisreichen Geschichte, der Begriff "ausländerfeindlich" missbraucht, indem alles als ausländerfeindlich gilt, sobald jemand Kritik an der Einwanderungspolitik unseres Landes äußert. Diese politische Haltung unserer Regierung ärgert viele Menschen und führt dazu, dass der Widerstand gegen diese Politik wächst. Anstatt nachzudenken und Ängste der eigenen Bevölkerung vor einer Überfremdung des eigenen Landes auszuräumen, wird jede Art von Kritik an der Arbeit unserer Politiker als ausländerfeindlich abgestempelt - das ist sehr traurig.
